Was ist, wenn 19 von 20 Mitgliedern das Angebot eines wöchentlichen Sonntags-Gottesdienstes nicht mehr annehmen?
Offensichtlich haben sich ALLE Gemeinden in der Landeskirche auf die treuen Schäfchen spezialisiert.
Und ALLE verlieren die 95% anderen aus dem Blick. (Ungeachtet dessen zahlen diese immer mehr Kirchensteuer.)
Und was ist mit den übrigen 80% der Bevölkerung?
KEINE der 700 Kirchgemeinden scheint dafür Ressourcen zu haben. Aber dass auch die Landeskirche als Ganzes - trotz 28% Mehreinnahmen - nicht einmal in der großen Stadt Dresden ein einziges regelmäßiges Angebot für diese Gruppe zustande bringt, scheint ein Fehler im System zu sein.
Es ist richtig und nötig, dass diese Gruppe die Landeskirche herausfordert — spätestens im Jahr des Reformations-Gedenkens.
Auf dieser Seite werde ich im Laufe der Zeit der Frage nachgehen, ob es nicht neben den bestehenden Orts-Kirchengemeinden eine weitere Gemeindeform braucht.
Und wenn ja, müsste sie dann nicht dem türkisen Bewusstseins-Level von Spiral Dynamics entsprechen? Und wie sähe das dann aus - da es solches bisher nicht gibt?
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Gemeinde "in Türkis"
Nach Heilig Abend ist dies der am besten besuchteste Sonntag. Mit 120 von 800 Tausend kommt noch etwa jedes 6. Mitglied.
Die Beteiligung an den einzelnen Sonntagen ist zwar unterschiedlich, aber über die Jahre doch relativ stabil.
Man sagt, dies sei der höchste kirchliche Feiertag. Doch an Heilig Abend kommen 5x mehr.
Besucherzahlen insgesamt in der Ev.-luth. Landeskirche Sachsens
Zu den gewöhnlichen Gottesdiensten kommt nur jedes 20. Gemeindeglied.
760.000 von 800.000 kommen nicht.
Erntedank
Erster Advent
Karfreitag
Normal-Sonntag